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Harz, wie bist du schön! Die Harzregion ist derart vielfältig, dass sie sich als Ausflugziel und als Urlaubsort immer lohnt. Schon zum zweiten Mal zieht es uns für unseren Urlaub in den Harz und es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein. Die wunderbare Natur, die vielen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten sowie die Vielzahl an geschichtsträchtigen Städten zeichnen die Harzregion aus und locken zu allen Jahreszeiten zahlreiche Besucher an.
Inhaltsverzeichnis
1) Rundwanderweg Schloss Wernigerode - Über Agnesberg
2) Rundwanderweg Blauer See - Über Schornsteinberg
3)Von Ilstethal zur Pressenburg
8) Burg und Festung Regenstein
Wissenswertes
Art des Urlaubes: Kurzurlaub
Zeitpunkt: Mitte Juli
Land: Deutschland
Bundesland: Niedersachen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Höchster Gipfel: Der Brocken mit 1141 m
Fläche: 2.226 km2
Bekannteste Städte: Goslar, Bad Harzburg, Wernigerode, Quedlinburg
>>Sonstiges >> Viele der Parkplätze und Toiletten im Harz sind kostenpflichtig. Daher immer ausreichend Münzgeld parat haben!
1) Rundwanderweg Schloss Wernigerode – Über Agnesberg
Strecke: ca. 8 km
Dauer: 3,5 h
Aufstieg: 224 m
Schwierigkeit: leicht
Art der Wanderung: Rundweg
Auf dieser Wanderung kannst du einen Städtetrip nach Wernigerode mit einem Spaziergang durch den Wald, einem Besuch im Tierwildparkgehege und einer traumhaften Aussicht verbinden.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt: Adlerdenkmal am Lustgarten – Kastanienwäldchen – Hotel am Schlosspark – Entlang der Tiergartenmauer bis zur Silbertannenwiese – Lusthäuschen Fundament – Marinenweg bis zum Agnesberg, mit traumhaftem Blick auf das Schloss Wernigerode – zurück über den Altar der Wahrheit – durch‘s Tierwildparkgehege Christianenthal in Richtung Schloss Wernigerode – Abstieg zum Am Burgberg – über die Lindenallee zurück zum Ausgangspunkt.
Tipp 1: Oberhalb des Wernigeroder Schlosses befindet sich der Agnesberg. Mit seinen 395 Metern ist er der höchste Punkt rund um das Schloss und bietet dir einen atemberaubenden Blick ins Tal, auf den Brocken und das Schloss, inklusive Instagram Fotospot.
Tipp 2: Wen du magst, kannst du auf dem Rückweg noch einen Abstecher zum Schloss Wernigerode machen und dich dort umsehen.
Tipp 3: Statt über die Lindenallee zurück zum Adlerdenkmal zu laufen, kannst du auch noch einen kleinen Umweg über die Altstadt von Wernigerode machen.
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Agnesberg, Christianenthal
Rundwanderweg Blauer See – Über Schornsteinberg
Strecke: ca. 8,5 km
Dauer: 4h
Schwierigkeit: mittel
Art der Wanderung: Rundweg
Wegbeschreibung
Ausgangpunkt: Parkplatz rechts neben der Hermannshöhle – Aufstieg zum Pavillon Hoher Kleef über die Burgruine Birkenfeld – Ruine rechts liegen lassen und links in einen kleinen Pfad einbiegen – Abstieg ins Thal entlang der Bode bis Kreuztal – Blauer See – Rundwanderung um den See – zurück dem Bach folgen – Aufstieg zum Schornsteinberg – Abstieg zur Hermannshöhle und zurück zum Ausgangspunkt
Vom Geheimtipp zum beliebten Ausflugsziel
Der "Blaue See" mit seiner malerischen Kulisse wurde innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zu einem beliebten Ausflugziel. So richtig blau erscheint der See jedoch meist nur im Frühling. In den Sommermonaten hingegen verfärbt er sich eher grün.
Seine blaue Farbe verdankt der See dem hohen Kalkgehalt. Denn wenn das stark kalziumhaltige Wasser aus dem Karst im Steinbruch an die Oberfläche tritt, sondert es beachtliche Mengen an Kalziumkarbonat ab. Dieses bindet die Schwebstoffe und Algen, sodass sich am Boden eine Kalkschlammschicht bildet. Sauberes und nährstoffarmes Wasser entsteht, welches dann die blauen Anteile des Sonnenlichtes reflektiert. So entsteht die malerisch blaue Farbe des Sees.
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Schornsteinberg , Aussichtspavillon Hoher Kleef
Von Ilsethal zur Pressenburg
Strecke: ca. 13 km
Dauer: 4h
Aufstieg: 385 m
Schwierigkeit: mittel (festes Schuhwerk empfohlen)
Art der Wanderung: Rundweg
Eine abwechslungsreiche Wanderung mit vielen wunderbaren Aussichtspunkten und Blick auf den Brocken. Bei einer Einkehr ins Gasthaus Plessenburg kannst du dich in idyllischer Umgebung für den zweiten Teil deiner Wanderung stärken.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Ilsenburg /Ilsetal - Beschilderung Richtung Ilsethal / Ilsefälle/ Plessenburg folgen - durch ein wunderschönes Waldstück - vorbei an der Prinzess Ilse Quelle - entlang der Ilse - vorbei an den unteren und oberen Ilsefällen - Bremer Hütte - Gasthaus Plessenburg - Paternosterklippe - Ilsenburgblick - Ilsestein - zurück zum Ausgangspunkt
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Gasthaus Plessenburg, Ilsestein
Rundwanderung Torfhausmoor
Strecke: ca. 5,6 km
Dauer: 1,5 h
Aufstieg: 65m
Schwierigkeit: einfach
Art der Wanderung: Rundweg
Eine Wanderung um das Große Torfmoor, eines der seltenen und ökologisch besonders wertvollen Hochmoore. Die Vielfalt und Dynamik der Moore im Nationalpark Harz ist einzigartig in Europa und ein Naturerbe von einzigartiger Bedeutung. Da ein Hochmoor wie dieses seine Nährstoffe ausschließlich über das Regenwasser erhält und daher einen extrem nährstoffarmen Lebensraum darstellt, leben hier nur wenige angepasste Pflanzen und Tiere.
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt: Nationalpark Besucherzentrum Torfhaus – auf dem Goetheweg zum großen Torfhausmoor – Abbegraben (künstlicher Wasserlauf) –Kaiserweg – Moorfichtenwald – alter Torfstich – zurück zum Ausgangspunkt
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Keine
Burgruine Stapelburg
Die Stapelburg befindet sich zwischen den beiden Städten Bad Harzburg und Ilsenburg. Sie ist aufgrund ihres etwas abgelegenen Standortes noch eine recht unbekannte Sehenswürdigkeit im Harz. Seit dem Jahr 2003 wird jedes Jahr am dritten Augustwochenende das Stapelburger Burgfest gefeiert. Begebe dich auf eine Zeitreise mit Schaukämpfen, Rittern und Burgfräuleins, Handwerkern und Händlern.
Die Ruine der Stapelburg befindet sich am Ortsrand und ist von der Kirche aus in wenigen Gehminuten zu erreichen. Die Burgruine ist zu jeder Zeit zugänglich und der Eintritt ist kostenlos.
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Burgen und Schlösser: Stapelburg
Die Kaiserstadt Goslar
Die wunderschöne und historische Altstadt von Goslar wurde während des zweiten Weltkrieges größtenteils verschont und ist somit der Nachwelt erhalten geblieben. Die malerischen kleinen Gassen und die wunderschönen alten Fachwerkhäuser verleihen der alten Kaiserstadt einen ganz besonderen Charme.
Neben der Altstadt ist aber auch die im 11. Jahrhundert errichtete Kaiserpfalz absolut sehenswert. Diese diente als Sitz des Kaisers und ist heute als UNESCO-Weltkulturerbe und Museum ganzjährig zugänglich.
Malerisches Quedlinburg
Quedlinburg gehört wie Goslar zum UNESCO-Weltkulturerbe und besitzt mit seinen rund 2000 Fachwerkhäusern die größte Altstadt in Deutschland. Die sehr gut erhaltenen schiefen und liebevoll gestalteten Häuser spiegeln die Jahrhundert alte Geschichte wieder und verleihen der Stadt einen mittelalterlichen Flair. Besonders sehenswert sind neben der Altstadt der Münzenberg, welcher einen atemberaubenden Blick über Quedlinburg und das Harzer Vorland bietet sowie der sich südwestlich der Quedlinburger Altstadt befindliche Schlossberg mit seinen wunderschön angelegten Gärten und Panoramablick.
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Harzer Klosterwanderweg: Marienkloster Quedlinburg, Burgen und Schlösser Schloss: Quedlinburg
Burg & Festung Regenstein
Die Ruine der Burg Regenstein befindet sich knapp 3 km nördlich von Blankenburg auf einem ca. 290m hohem Sandsteinfelsen. Von der einst schwer einnehmbaren Burganlage aus dem Hochmittelalter sind nur noch wenige Räume sowie Teile des Hauptturms erhalten geblieben. Heutzutage wird die Festung als Freilichtmuseum und Veranstaltungsort für Ritterspiele und Garnisonsfeste genutzt.
Die Legende der Burg Regenstein
Einstmals wurde im Verlies der Burg Regenstein eine der schönsten Jungfrauen des Landes gefangengehalten, weil sie die Liebe des Grafen von Regenstein verschmähte. Mit einem Diamantring kratzte sie einen Spalt in den Fels, welcher nach einem Jahr so groß war, dass sie hindurchkriechen und fliehen konnte. Nach ihrer Flucht kehrte sie mit ihren Angehörigen auf die Burg zurück, doch der Graf war verschwunden. Wenig später bemerkte sie, dass aus einem Spalt in einer Felswand dicker Qualm hervorquoll. Als sie hindurchsah, erblickte sie den Grafen im Fegefeuer. Da warf sie ihm aus Mitleid ihren Ring zu, um den Geist des Grafen zur Ruhe kommen zu lassen.
Die Burg und Festung Regenstein ist eine der schönsten Burgruinen im ganzen Harz mit einem atemberaubenden Panoramablicken über die Landschaft.
Stempelstellen der Harzer Wandernadel: Burgen und Schlösser: Burgruine Regenstein
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